Wenn Sie sich für eine Buchhaltungssoftware entscheiden, sollten Sie eine wählen, die mit Ihrem Unternehmen mitwachsen kann.
Wie halten Sie als Inhaber eines kleinen Unternehmens Ihre Bücher in Ordnung? Buchhaltungssoftware ist ein Geschäftsinstrument, das Finanztransaktionen verwaltet und die Möglichkeit bietet, alles zu analysieren, von Geschäftspraktiken bis hin zum Cashflow Ihres Unternehmens. Die Daten aus der Verwaltung von Finanztransaktionen können schnell zur Erstellung von Berichten und Prognosen über das Wachstum und die Leistung Ihres Kleinunternehmens verwendet werden. Diese Funktionalität und die Möglichkeit, Einblicke zu geben, können Ihrem Unternehmen helfen, Zeit und Geld zu sparen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich über alle Ihre Optionen in Bezug auf Buchhaltungssoftware informieren.
Buchhaltungssoftware – Wohin die Unternehmer gehen, um zu wachsen
Einem Bericht von Transparency Market Research zufolge hatte der globale Markt für einfache Buchhaltung Software im Jahr 2017 einen Wert von über 5, 7 Millionen US-Dollar. Es wird erwartet, dass derselbe Markt bis 2026 über 11,7 Millionen US-Dollar erreichen wird.
Das stetige Wachstum des Marktes bedeutet zum Teil, dass Buchhaltungssoftware in der heutigen Unternehmenslandschaft nicht allgegenwärtig ist. Viewpost, ein Unternehmen, das Unternehmen bei der Integration von Zahlungen und Rechnungen in ihre bestehenden Buchhaltungsplattformen unterstützt, führte 2017 eine Umfrage unter 5.000 kleinen bis mittelgroßen US-Unternehmen durch und stellte fest, dass 18 % immer noch keine Buchhaltungssoftware verwenden.
In einer separaten Umfrage untersuchte Software Connect, ein Unternehmen, das Beratungsdienste für Unternehmen anbietet, die nach neuer Software suchen, 3.000 Softwareprojekte aus dem Jahr 2017, um einige der Trends beim Softwarekauf zu ermitteln. Dabei wurde festgestellt, dass 37 Prozent der befragten Unternehmen zum ersten Mal eine Buchhaltungssoftware kaufen.
Aufgrund des technologischen Fortschritts im Bereich der Buchhaltungssoftware sind viele Geschäftsinhaber zu robusteren Softwareplattformen gewechselt. Neunundzwanzig Prozent der Teilnehmer an der Software-Connect-Umfrage ersetzten ein System, das sie für veraltet hielten.
Warum eine Buchhaltungssoftware einführen?
Es gibt eine Reihe von Gründen, warum ein kleines Unternehmen den Einsatz von Buchhaltungssoftware in Erwägung ziehen sollte, wenn es für das Unternehmen steuerlich sinnvoll ist. Hier sind einige der möglichen Vorteile:
Pünktlichkeit. Buchhaltungssoftware ist ein Weg, um schneller bezahlt zu werden. Mit ihr lassen sich Forderungen leicht nachverfolgen und sofortige Maßnahmen ergreifen, wenn die Zahlung überfällig ist.
Analysen und Einblicke. Die Buchhaltungssoftware verfolgt alle Transaktionen und ermöglicht detaillierte Berichte und Einblicke in die finanzielle Situation Ihres Unternehmens. Dank dieser Funktionalität kann ein kleines Unternehmen mit nur wenigen Tastendrücken Prognosen und Geschäftsentscheidungen in Echtzeit treffen. Diese Berichte manuell zu erstellen, wäre sehr zeitaufwändig. Die Automatisierung dieser Funktionen kann kleineren Unternehmen helfen, mit größeren Firmen zu konkurrieren.
Alles aus einer Hand. Eine Buchhaltungssoftware muss nicht nur Produkte verwalten oder intern sein. Sie kann auch bei anderen Funktionen im Zusammenhang mit den Finanzen Ihres Unternehmens helfen, z. B. bei der Gehaltsabrechnung, dem Inventar und der Rechnungsstellung. Die Software-Connect-Umfrage ergab, dass mehr als 20 % der Befragten eine Software benötigen, die Gehaltsabrechnung, Inventar und Rechnungsstellung übernimmt. Auch in der Viewpost-Studie haben 21 % der Befragten ihre Buchhaltungssoftware bereits mit einem Produkt für die Rechnungsstellung und den Zahlungsverkehr integriert.
Nicht alle kleinen Unternehmen bleiben klein. Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen gewählte Buchhaltungssoftware Ihren langfristigen Zielen entspricht und mit Ihnen wachsen kann.
Arten von Buchhaltungssoftware
Es gibt zwei Hauptformen von Buchhaltungssoftware: (1) Desktop-Software zum Herunterladen und (2) SAAS oder Cloud-basierte Software.
Die traditionellere Form der heruntergeladenen Software erfordert eine kontinuierliche Pflege durch den Unternehmer. Neue Versionen der Software müssen heruntergeladen und gewartet werden. Die Daten werden auf einem internen Server gespeichert. Wenn Ihr kleines Unternehmen groß genug ist, um einen Mitarbeiter zu beschäftigen, der sich um die IT kümmert, ist dies eine Überlegung wert wie bei Rekrutierungsprozesse.
Cloud-basierte Software ist stark im Kommen. Sie speichert Daten online und ermöglicht den Zugriff von praktisch überall aus. Außerdem entfällt für das Unternehmen die Notwendigkeit, Funktionen zu aktualisieren und zu pflegen. Aufgrund des geringeren Wartungsaufwands ist sie für kleine Unternehmen in der Regel die günstigere und beliebtere Option.
Jüngste Datenschutzverletzungen und aufsehenerregende Hacking-Vorfälle haben vielleicht dazu geführt, dass Inhaber von Kleinunternehmen Cloud-basierten Systemen, die Daten auf externen Servern speichern, misstrauisch gegenüberstehen, aber das könnte eine unangebrachte Sorge sein. Laut SCORE, einer gemeinnützigen Vereinigung, die kleinen Unternehmen Bildung und Beratung anbietet, sind Sicherheit und Zugänglichkeit zwei entscheidende Faktoren, wenn es darum geht, zu beurteilen, wo ein Unternehmen seine Finanzdaten speichern sollte, und dass es ein Irrglaube ist, dass cloudbasierte Systeme weniger sicher sind als firmeneigene Software. Natürlich können auch firmeninterne Server anfällig für Hacks sein.
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